Kein Mensch steht morgens auf und sagt sich: Oh, heute habe ich Heißhunger auf Genfraß, auf Tomaten mit Fischgenen, auf Erbsen mit Mäusegenen oder - besonders lecker - auf Kartoffeln mit Choleragenen. Aber auch die Fleischfreunde kommen gewiß nicht zu kurz: Das Wachstumsgen des Menschen wurde in Schweinezellen manipuliert, demzufolge könnte man das Produkt ein „Menschenschwein" nennen!? Ob die Profiteure wohl ihre eigenen Produkte verzehren? Ich wage das ernsthaft zu bezweifeln! Aber warum - verdammt nochmal - wollen sie uns dieses Zeug offenbar um
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Freitag, 29. April 2011
Mittwoch, 20. April 2011
Permakultur - eine Führung durch den Garten
Was kann ich tun?
In dem du auf das ekel Essen verzichtest und dein eigenes anbaust mit dieser effektiven
Anbauweise,steckst du dem Staat kein Geld mehr in den Arsch (In Form von Steuern).
Nebenbei fällt CO² weg, weil du regional anbaust und nichts aus Südafrika, was mit Ausbeutung
von Kindern angebaut wird, eingeflogen werden muss. Der letzte grosse Vorteil ist, dass du wirklich
gesundes Essen isst, was dich kräftigt und deinen Geist stärkt. Wir leben auf einer Welt, in der Essen Gedanken beeinflussen kann. Das beste Beispiel ist Fluor, welches sogar in den KZs zum Einsatz
kam: Als Beruhigungsmittel
Nur in einem gesunden Körper kann ein gesunder Geist leben.
Montag, 18. April 2011
Eiscreme aus Muttermilch
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Eiscreme aus Muttermilch |
Bei Eissorten sind wir ja einige verrückte Ideen gewöhnt. Aber gegen die neueste Erfindung sehen Sorten wie Kaugummi und Chilli echt alt aus…
Eisbecher mit Ekelfaktor: Im Londoner Stadtteil Covent Garden verkauft ein Cafébetreiber Eiscreme aus Muttermilch. Der Name der Sorte "Baby Gaga" . "Schmeckt wie ganz normales Joghurt-Eis", sagten erste Testesser.
Das Café bietet das Dessert aus Muttermilch zum stolzen Preis von 14 Pfund (umgerechnet etwa
16,80 Euro) pro Becher an. 15 Frauen haben sich auf eine Zeitungsanzeige als Spenderinnen des Rohstoffes gemeldet. Bis zu 20 Prozent betrage der Muttermilchanteil, sagte Café-Betreiber Matt O'Connor am Freitag der dpa. Die Milch werde nach den Kriterien von Blutspenden überwacht.
Victoria Hiley(Milchspenderin), sieht das Ganze als Werbeaktion an, die junge Mütter wieder mehr zum Stillen bewegen soll."Wenn Erwachsene merken, wie gut das schmeckt, werden sie ihre Kinder vielleicht wieder öfter mit Muttermilch füttern", sagte sie. Im übrigen gebe es für die Spende auch ein wenig
Geld. 15 Pfund bekomme sie für einen Viertelliter. Für die 35-Jährige ist es insofern auch
ein "Mittel gegen die Rezession".
Bild: dpa
Freitag, 15. April 2011
Mittwoch, 13. April 2011
Bauern in Guatemala (bio E-10)
Für Biosprit über Leichen
In Guatemala hat die gewaltsame Durchsetzung eines Gerichtsurteils durch Militär und Polizei zugunsten einer Ethanol-Firma zwei Q'equchi'-Bauern das Leben gekostet
Während sich Autofahrer in Deutschland Sorgen über die Motoren-Verträglichkeit des Biokraftstoffs E10 machen, bekommen Bauern in Guatemala die direkten Folgen global erhöhten "Öko-Benzins" zu spüren. Nach der gewaltsamen Vertreibung von 800 indigenen Bauern aus 14 Q'equchi'-Gemeinden im Polochic-Tal hat die Bauernorganisation Via Campesina de Guatemala am Donnerstag zu landesweiten Protesten aufgerufen. Im Departamento Alto Verapaz im Norden des weltweit fünftgrößten Zuckerproduzenten hatten am Mittwoch 500 Uniformierte von Militär und Bundespolizei einen richterlichen Räumungsbefehl durchgesetzt. Die Besitzer des Zucker-Aktienunternehmens "Chabil Utzaj S.A.", die Familie von Wendy Widmann, Ehegattin von Ex-Präsident Óscar Berger (2004 - 2008), hatte auf Herausgabe geklagt und Recht bekommen.
"Die Militärs und Polizisten haben auf unsere Kameraden geschossen und ihre Hütten verbrannt", berichtet Daniel Pascual, Vertreter vom "Komitee vereinter Bauern" (CUC) gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. "Als sie versuchten zu ihrem Besitz und ihren Pflanzungen zurückzukehren, wurden sie angegriffen. Es gab zwei Tote und mehr als zehn Verletzte", so Pascual. Unter den mit Macheten und Gewehren bewaffneten Angreifern seien laut Angaben der Dorfbewohner zudem Paramilitärs aus dem 1996 beendeten Bürgerkrieg erkannt worden. Wie Fotos belegen, hat das Militär Bauern der Region für die Räumungsaktion unter Vertrag genommen und ihnen Uniformen angezogen.
CUC-Anwalt Sergio Beltetón hatte sich zuvor über die Rechtslage beschwert. Es handele sich bei den Ländereien um "ein uraltes Recht, das von den nationalen und internationalen Unternehmen mit Füßen getreten wird", so der Jurist in der Tageszeitung El Periódico de Guatemala. Zudem würden im Katasteramt der Departamento-Hauptstadt Alta Verapaz keine Einträge exisitieren, die "den unterstellten Privatbesitz bescheinigen und verifizieren". Die Tageszeitung hingegen schreibt unter Berufung auf eine "Analyse von Regierungsvertretern" 17 Fincas der Zucker-AG zu. Eine weitere würde unter der Aufsicht des "Nationalen Instituts für Agrarreform" (INTA) stehen. Ganz im Rechtsrahmen bewege sich auch Familie Widmann. Sie habe den "Besetzern" bereits im Februar angeboten, sie könnten die Landtitel doch für einen "symbolischen Preis" aufkaufen, berichtet El Periódico, ohne aber Gründe für eine Ablehnung dieser augenscheinlichen Public-Relation-Vorschlages seitens der vertriebenen Bauern zu nennen.
Die Politik steht ganz hinter den Zuckerbaronen. Departamento-Präfekt José Adrián Lopez rückt die Q'equchi'-Bauern in die Ecke seltsamer Wilder. "Wir wissen nicht wo sie hergekommen sind, wir wissen nicht wo sie vorher waren, wo und was sie überhaupt anbauen", so seine offenbare Verwunderung. Es gelte nun Ordnung herzustellen, die "Besetzer und Invasoren" hätten zudem zahlreiche "Straftaten" begangen.
Während die Regierung mit ihrem Einsatz von Gewalt gegen die eigenen Bürger kein Verständnis für die landlosen Bauern zeigt, ist ihre Hilfsbereitschaft in Sachen Wirtschaftsförderung weitaus generöser. "Chabil Utzaj" hatte ihre Aktivitäten 2005 in das Tal von Polochic verlagert, nachdem sie von der "Zentralamerikanischen Bank für wirtschaftliche Integration" (BCIE) einen Kredit von 20 Millionen US-Dollar erhalten hatte. 2010 war das Unternehmen nach schlechten Ernten in Zahlungsschwierigkeiten geraten, woraufhin der Staat einsprang. Durch eine Versteigerung der jetzt geräumten Ländereien könnten rund 30 Millionen US-Dollar in die leeren Kassen gespült werden. Die Eigentümer der Zucker-AG wollen damit den Notfondfonds der staatlichen Industriebank (BI) auffüllen, der für die offenen BCIE-Raten gebürgt hatte. BI-Banker Luis Augusto Zelaya ist die ganze Aufregung um die Vertreibung eher unangenehm. Die Besetzung sei ein "schlechtes Signal für nationale und internationale Investitionen". Vielmehr noch hätten Regierung und Staat ganz klar "die verfassungsgemäße Verpflichtung den Rechtsstaat durchzusetzen, den Respekt vor Privateigentum zu fördern und die Unterwerfung unter das Recht zu garantieren, Regierte wie Regierende", so der flammende Apell des Bankers. Die Geschichte von Ausbeutung und Vertreibung in Lateinamerika wiederholt sich damit unter neuen Vorzeichen. Guatemala gilt unter Investoren als einer der wichtigsten Bioethanol-Exporteure in Lateinamerika für die Märkte in den USA und Europa.
Text Von Benjamin Beutler
bis bald & Guten Appetit
Lebensmittelkrieg GüteSiegel
nach dem EU-Siegel Heute das GüteSiegel
Lebensmittel in Deutschland müssen mit der Verkehrsbezeichnung, dem Namen und
Wohnsitz des Herstellers, der Liste der Zutaten, dem Mindesthaltbarkeitsdatum und
der Inhaltsmenge gekennzeichnet werden.
Darüberhinaus finden sich auf Lebensmitteln häufig Siegel, Gütezeichen und Symbole,
die z.T. auf bestimmte Standards hinweisen. Anhand der Gütezeichen etwa kann man
Lebensmittel aus dem biologischen Anbau erkennen.
Manchmal sind Zeichen und vermeintliche Siegel, mit Aufschriften wie "aus
kontrolliertem Anbau" oder "schonend hergestellt" aber auch nur Werbemaßnahmen.
bis bald Guten Appetit
Dienstag, 12. April 2011
Boom bei BioLebensmitteln
Deutschland importiert immer mehr BioLebensmittel, die Produktion deutscher Bauern
reicht bei weitem nicht aus,.aber wie Bio ist Bio aus dem Ausland wenn es erst hunderte
oder tausende von Kilometern unterwegs ist
Selbst 18 Prozent der Kartoffeln sind im Jahr 2009 importiert worden
Experten rechnen damit, dass der Marktanteil von Bio-Produkten in Deutschland in
den nächsten 15 Jahren auf mindestens 20 Prozent anwachsen wird.
bis bald & Guten Appetit
das EU-BIO Siegel
Seid dem 1 März an kennzeichnet EU-weit ein einheitliches Siegel vorverpackte
Bio-Produkte. Das symbolische Blatt mit zwölf weißen Sternen auf hellgrünem Grund zeigt,
dass Lebensmittel die Vorgaben für die ökologische Herstellung erfüllen
Ein Produkt erhält das europäische Bio-Siegel, wenn höchstens 0,9 % gentechnisch
verändertes Material enthalten ist und mindestens 95 % der Inhaltsstoffe aus Öko-Anbau kommen.Lebensmittel mit Bio-Siegel gehören zu den Produkten mit dem höchsten
gesetzlich gesicherten lebensmittelrechtlichem Standard.
Tiere müssen artgerecht gehalten worden sein und es dürfen bei pflanzlichen Produkten
keine chemisch-synthetische Düngemittel verwendet werden. Die Anforderungen anderer
Ökoverbände wie Bio Land und Demeter liegen höher
bis bald & Guten Appetit
Bio wird teurer
Bio wird teurer: Die Deutschen kaufen jährlich für fast sechs Milliarden Euro Bio-Lebensmittel
Tendenz steigend. Damit ist Deutschland nach den USA weltweit der zweitgrößte Markt für ökologisch erzeugte Lebensmittel, wie das Münchner Ifo-Institut in einer Branchenstudie mitteilte. Wachstumstreiber
sind Supermarktketten und Discounter, die mit Bio-Produkten höhere Gewinnmargen anstreben.
„Der Start in das Jahr 2011 verlief für die Bio-Branche nach überwiegender Einschätzung fantastisch“,
erklärte Ifo-Experte Matthias Balz. „Der Dioxin-Skandal in der konventionellen Landwirtschaft bescherte der ökologischen Lebensmittelwirtschaft zusätzlichen Schwung.“ Vor allem die Nachfrage nach Bio-Eiern und -Geflügel habe spürbar angezogen. Die Preise, die mit der Ausweitung des Angebots in Supermärkten und Discountläden in den vergangenen Jahren gesunken waren, ziehen jetzt an.
Tendenz steigend. Damit ist Deutschland nach den USA weltweit der zweitgrößte Markt für ökologisch erzeugte Lebensmittel, wie das Münchner Ifo-Institut in einer Branchenstudie mitteilte. Wachstumstreiber
sind Supermarktketten und Discounter, die mit Bio-Produkten höhere Gewinnmargen anstreben.
„Der Start in das Jahr 2011 verlief für die Bio-Branche nach überwiegender Einschätzung fantastisch“,
erklärte Ifo-Experte Matthias Balz. „Der Dioxin-Skandal in der konventionellen Landwirtschaft bescherte der ökologischen Lebensmittelwirtschaft zusätzlichen Schwung.“ Vor allem die Nachfrage nach Bio-Eiern und -Geflügel habe spürbar angezogen. Die Preise, die mit der Ausweitung des Angebots in Supermärkten und Discountläden in den vergangenen Jahren gesunken waren, ziehen jetzt an.
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