Donnerstag, 21. April 2011

Lebensmittelkrieg giftiges Wasser


Da Wasser auch ein Thema ist ,es hier zwar nicht direkt um Wasser zum trinken geht ,
aber ich ja nicht nur ekel Essen Mogelpackungen Ernährungsirrtümer sondern  auch 
mit aufzeigen will das vieles  ein Problem ist weil man sich hinter Firmen GmbH und 
AG`s und sonst etwas versteckt weil ja keiner mehr direkt verantwortlich ist.
Heute mal ein kleiner Einblick wie BASF mit seinen Altlasten umgeht. 
Deweiteren mal an die Aktionäre ihr solltet mal euer Investment bei BASF überdenken
oder geht für euch Profit über Vergiftung

Der BUND begleitet seit 25 Jahren die Bemühungen um die Chemieabfalldeponien der BASF
am Bad Dürkheimer Feuerberg (alias Bruchhübel). Die teilweise hilflos erscheinenden Bemühungen
der Behörden führten zu einem schier endlos erscheinenden Sanierungsverfahren, das maßgeblich
durch Partikularinteressen der BASF geprägt ist.Inzwischen haben die Verantwortlichen der
BASF längst (inoffiziell) zugegeben, dass von ihren Altlasten eine kilometerweite Verschmutzung
der unterliegenden Grundwässer und Böden im Landschaftsschutzgebiet „Bad Dürkheimer und
Erpolzheimer Bruch" ausgeht. Allerdings wird der Kontamination mit Abfallpestiziden und vielen
anderen giftigen Chemikalien völlig unzureichend begegnet.
Der BUND fordert eine Einkapselung der wesentlichen Kontaminierungsquellen. Die Altlasten
müssen mit einer dichten Schlitzwand eingeschlossen werden. Innerhalb derselben muss eine Grundwasserabsenkung erfolgen, damit keine belasteten Sickerwässer in das umgebende
Gelände abfließen können. Außerdem fordert der BUND, dass die gesamte, bereits kontaminierte
Fläche als Bodenbelastungsgebiet ausgewiesen wird. Hier dürfte keinerlei landwirtschaftliche
Nutzung, z.B. Weinbau oder Beweidung, mehr stattfinden.

Der BUND hat allerdings den Eindruck, dass seitens der BASF für das Feld 3 eine einfache,
unzureichende „Schnelllösung" auf Kosten der Natur und der Menschen vorbereitet wird. Der
„Sanierungsplan" könnte darin bestehen, dass die „Abwehrbrunnen" längs des Grabens E 35
verstärkt und erweitert werden, um dort mehr Grund- und Schichtenwasser, das mit
Deponiesickerwasser verunreinigt ist, abzufangen. Dies wäre jedoch keine Lösung an der Quelle
der Verunreinigungen, sondern die „Entsorgung" würde etwa 800 m unterhalb der Quelle erfolgen
Die BASF würde eine „Opferstrecke" von 800 m und eine dauerhaft 
kontaminierte „Opferfläche" von über 100 ha in Kauf nehmen
bis bald & Guten Appetit

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