Die Lebensmittel-Kette Netto will nicht länger der Buhmann sein: Ab sofort zahlt die Edeka-Tochter ihren Aushilfen einen Mindestlohn von 7,50 Euro. Ziel sei ein „partnerschaftliches Verhältnis“ zu den Mitarbeitern.
Der Lebensmittel-Discounter Netto hat auf Kritik an der Bezahlung seiner Mitarbeiter reagiert und einen Mindestlohn eingeführt. Das Unternehmen einigte sich nach eigenen Angaben mit dem Betriebsrat darauf, allen Aushilfen ab April einen Mindest-Stundenlohn in Höhe von 7,50 Euro plus tariflicher Zulagen zu zahlen. „Ein partnerschaftliches Verhältnis zu unseren Mitarbeitern sowie eine faire Zusammenarbeit mit unseren Betriebsräten hat für uns oberste Priorität“, erklärte Franz Pröls, Geschäftsführer von Netto Marken-Discount. Das Unternehmen hob zudem hervor, dass viele geringfügig Beschäftigte mit Stundenlöhnen von mehr als zehn Euro bereits deutlich mehr erhielten als den Mindestlohn.
bis bald & Guten Appetit
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